Kiefernholz besteht aus etwa 50% Zellulose, 23% Hemizellulose, 20% Lignin und anderen Substanzen, einschließlich Wasser (H2O). In seinem natürlichen Zustand ist das Holz hydrophil: Es nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf (es dehnt sich aus) und bei trockenem Wetter stößt es dieses Wasser ab und schrumpft.
So ist Holz in seinem natürlichen Zustand nicht stabil. Das unterscheidet es von anderen Materialien.
Die Hochtemperaturbehandlung verändert die Eigenschaften des Holzes. Es wird hydrophob, d.h. unempfindlich gegen Wasser. Seine Stabilität verbessert sich und er gewinnt auch an Haltbarkeit. In der Tat kristallisieren seine Bestandteile: Hemicellulose, Cellulose und Lignin, um unempfindlich gegen den Angriff von Pilzen und anderen holzbohrenden Larven zu werden.
Der gesamte Prozesszyklus dauert 96 Stunden und ist in drei Stufen unterteilt:
Stufe 1:
Trocknung: Das im Holz enthaltene freie Wasser (H2O) wird durch einen gleichmäßigen und moderaten Temperaturanstieg auf bis zu 140°C verdampft.
Stufe 2:
Wärmebehandlung: Die Temperatur steigt zwischen 150°C und 210°C für mehr als 6 Stunden. Das Wasser, genauer gesagt die Hydroxyl -OH-Gruppen, werden der Zellwand entzogen. Der Wärmebehandlungsprozess wird bei einer Mindesttemperatur von 180°C durchgeführt.
Stufe 3:
Die Abkühlungsphase: Dies ist die letzte Stufe: Das Holz wird allmählich abgekühlt und mit Dampf für etwa 18 Stunden auf Raumtemperatur stabilisiert.
Thermisch erwärmtes Holz ist frei von Chemikalien. Es ist von Natur aus fäulnisbeständig und kommt ohne chemische Zusätze aus. Wärmebehandeltes Holz von FelixWood ist daher weder umwelt- noch gesundheitsschädlich. Es stammt aus erneuerbaren, recycelbaren und nachhaltigen Wäldern.
Dieses Holz ist außerdem 30 % feuerfester als gewöhnliches Holz.
Dank seiner geringen Wasseraufnahme hält Thermowood-Holz länger als gewöhnliches Holz. Ein niedriger Feuchtigkeitsgehalt verhindert auch Fäulnis und Pilzwachstum.
ThermoWood® Siding ist absolut umweltfreundlich mit einem CO2-Fußabdruck = 3 kg CO2/m2.
FelixWood ENDURO-Verkleidungen müssen unter Beachtung einiger weniger Lüftungsregeln montiert werden, um ein optimales und dauerhaftes Erscheinungsbild zu gewährleisten.
Ein Mindestluftspalt von 2 cm zwischen der Wand und der Verkleidung muss eingehalten werden, um eine optimale Hoch- und Tieflüftung zu gewährleisten.
Stellen Sie sicher, dass die Luft an der Ober- und Unterseite der Verkleidung frei zirkulieren kann.
Lassen Sie einen Abstand von mindestens 150 mm zwischen dem Boden und der Verkleidung, um aufsteigende Feuchtigkeit zu vermeiden.
Befestigen Sie die Klammern an der Wand in einer Richtung senkrecht zu den Verkleidungsstreifen. Der Querschnitt der Latten muss mindestens 40 mm breit und 30 mm dick sein.
Der Luftspalt, ein obligatorisches Element, ist ein freier Raum hinter der Verkleidung und vor einem Isolator, dessen Zweck es ist, Feuchtigkeit aus möglichen Infiltrationen oder Kondensation zu evakuieren.
Der empfohlene Achsabstand liegt zwischen 40 und 60 cm, was den maximal verwendbaren Querschnitt der Latten bestimmt.
Bei der vertikalen Verlegung von Siding ist es wichtig, dass eine gute Luftzirkulation an der Unterseite gewährleistet ist.
Die Stollen müssen gekreuzt werden. Ein erstes Bett aus Stollen wird vertikal, das zweite Bett horizontal installiert.
Der Abstand zwischen den Stollen muss zwischen 40 und 60 mm betragen.
Alle FelixWood-Hölzer entsprechen der European Union Wood Regulation (EUWR/EUTR). Wir prüfen gewissenhaft die Herkunftsnachweise bis in den Wald. Alle Produktionsschritte, vom Baum bis zum Versand des Holzes, werden zurückverfolgt und identifiziert. Wir gewährleisten eine kontinuierliche Auditierung aller unserer Lieferanten gemäß RBUE. Daher ist 100 % unseres Holzes legaler Herkunft.
Über diesen Ansatz hinaus erhöhen wir jedoch jedes Jahr den Anteil unseres PEFC®-zertifizierten Holzes deutlich.
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